Würde ich mich (nochmal) für den GWM ORA 03 entscheiden?

Ich würde den ORA Funky Cat/ORA 03 nochmal kaufen, nächstes Mal (wahrscheinlich ist das eh unser letztes Auto) aber später zugreifen, wenn die Preise niedriger, AA und ACP drauf sind und OTA auch funktioniert.

Updates OTA dürften auch gerne öfter als 1x im Jahr kommen...

Ich würde Sie auch nochmal kaufen, denn eigentlich ist sie ja laut GWM nicht für größere Reisen konzipiert.

Ich habe sie eigentlich nur für Stadt zu Stadt oder kleinere Strecken über Land benutzt.

Auch dadurch ist bei mir der Verbrauch in aller Regel 15-16 KWh, was ich mega gut finde.

Aber auch kurze Autobahn hat sie gut gemeistert.

Die Ladesituation ist natürlich ein allgemeiner Punkt, den ich für viele nachvollziehen kann,

nicht für mich ins Gewicht fällt.

Ich stell sie Abends auf den Innenhof, stöpsele sie an, und wenn ich morgens los muss ist sie fertig.

Egal ob es jetzt 3 oder 5 Std. dauert.

Aber genau das ist es was jeder hier unterschiedlich bewertet und das ist klar.

Sie wurde für den städtischen Nahbereich von mir angeschafft, mit genügend Platz, aber klein genug, um Parkplätze in der Innenstadt zu bekommen.

Deshalb ja...ist gekauft ...und bleibt

Ich würde den Ora wieder kaufen, ich habe mich seit der Vorstellung in München 2021

mit dem Ora Cat auseinandergesetzt und ich habe damals keine Alternative gefunden.

Die Abmaße, Platzangebot (Enkelkinder) ist hervorragend, der Preis war auch im unteren

Bereich 23 meine persönlichen Bedürfnisse wurden voll erfüllt, der kleine Akku reicht mir in der Stadt (Berlin) vollkommen die Verarbeitung ist eiwandfrei, Garantie ist OK.

Meine Frau hat ein Rücklicht zerstört, das Ersatzteil kam nach zwei Tagen und ich konnte es austauschen, was gar nicht so schwer war. Alles im allen bis auf die nervige Software

EU Vorschrift, mit der wir alle leben müssen, bin ich jetzt 12 Monate Eigentümer eines ORA 300 Plus und mir ist in Berlin noch keiner begegnet

Tolle Übersicht der tollen und negativen Seiten des Autos!

Ich bin aktuell sehr zufrieden mit der Katze. Sie macht genau das, was es tun soll. Zu deinen Punkten gibt es ja auch kaum etwas zu ergänzen.

- Die Farben (innen! und außen) sind der Kracher. Ich setze mich so gern in das Auto.

- Die Öffnung der Heckklappe funktioniert einwandfrei per Fuß. Zu 100 %, ich trete halt immer dagegen. Wie wenn man auf einen Fussball schießt (ohne Kraft).

Am Ende des Leasings würde ich aber dennoch nicht noch einmal die Katze nehmen. Eigentlich nur aus 2 Gründen:

- DC-Ladeleistung. Alles was mehr als 30 Minuten (von 10-80% unter optimalen Bedingungen!) dauert ist einfach so weltfremd.

- Fehlender Heckscheibenwischer. Jupp, nervt.

--> Mit einem tollen Leasingangebot vielleicht noch einmal 2 Jahre, das wäre ok. Aber kaufen (wonach ich ja eigentlich suche), würde ich so ein Auto nicht.

Ladeplanung und sowas brauche ich nicht. Im Alltag nicht notwendig, und wenn man mal längere Strecken fahren muss, dann tut es auch das Handy. Man fährt halt einfach von EnBW zu EnBW.

Aber das man, wenn man Pech hat, dann eine Stunde dort an der Ladesäule rumhängt, nervt dann doch ziemlich.

Ich würde mich durchaus auch wieder für einen ORA 03 entscheiden, da es doch schon ein auffälliges, komfortables und überwiegend sehr durchgedachtes Auto ist. Allerdings wünschte ich mir ein paar Anpassungen bei einer künftigen Modellpflege, die ein paar der für mich wesentlichen Minuspunkte des Einführungsmodells beseitigen würden - ohne einschneidende Karosserieveränderungen:

• Variabler Kofferraum durch eine verschiebbare Rückbank (hier würden schon 10 cm hin und her einen enormen Unterschied ausmachen, ohne dass die Rücksitze dadurch unbrauchbar würden)
• 1-2 individuelle Software-shortcuts, mit denen man den gewünschten (bzw. letzten) Bedienzustand des Fahrzeugs mit einem Tastendruck wieder herstellen kann
• Lenkrad etwas kleiner und griffiger (ist allerdings nur mein Empfinden)
• eine Funktionstaste im Fahrzeug für den Ladestopp (inkl. Ladesteckerentriegelung)
• ein Fahrstufendrehknopf mit eindeutiger Raster-Stellung (links, mitte, rechts)
• eine freundliche Antwort auf "Hallo Ora" (besser wäre "ja, ich höre oder was kann ich für Dich tun" , als meistens "was ist los?" )
• die Sprachansagen bedürfen im Allgemeinen einer besseren Übersetzung (es ist manchmal erschreckend, warum die Sprachprogrammierung bei machen Herstellern immer noch ungeprüft zum Einsatz kommt). Z.B. "...nehmen Sie die links Fahrspur und folgen Sie der Ausfahrt verlassen im Kreis 3. Ausfahrt rechts.." So etwas macht jedes 40 Euro Navi beim Discounter besser
• aus Sicherheitsgründen sind m. E. größere Schriftarten/Icons auf den Displays zur besseren Lesbarkeit erforderlich (bei keinem meiner Autos war das bisher so klein)
• die Temperatureinstellung sollte europäischen Werten entsprechen: z. B. sollten für 21 Grad Innenraumtemperatur nicht 24-25 Grad eingestellt werden müssen.

Mit diesen Änderungen wäre der 03 auf jeden Fall mein Favorit bei einer Neuwahl. Mein Auto-Abo mit dem GT läuft noch bis 9/2024, weshalb ich bis dahin wohl nicht mehr in den Genuss eines 03-Facelifts kommen werde. Wie ich mich danach entscheide, hängt vor allem von den "lange angekündigten" Software-Updates, vom GWM-Preisangebot und von den bis dahin vorhandenen Mitbewerbern ab (da wird es wohl bald einige mehr geben). Trotz der vorhandenen Mängel muss sich der 03 allerdings nicht verstecken, gerade als eines der derzeit individuellsten und auffälligsten E-Autos. Für andere (auch so genannte "namhafte") Hersteller gibt es ebenfalls ellenlange User-Foren mit zahlreichen Beschwerden und shit-storms. Das ist in dieser Zeit wohl leider üblich, da die Hersteller immer öfters ein Fahrzeug nach ein paar Monaten - vielleicht einem Jahr - Konzeption und Realisierung 'rausbringen müssen, ohne vorher entsprechende Langzeit- und Evaluierungstests durchzuführen. Beim einem Opel Rekord bzw. dem Nachfolger Omega z. B. dauerten die Markteinführungen bzw. Modelanpassungen von der Idee ab über hunderte von Tests, Fahrsimulationen und Anpassungen hinweg jeweils mehrere Jahre (dabei war das einzige Assistenzsystem das damals innovative ABS und ESP). Der Kunde konnte somit - vielmehr, als heute - darauf vertrauen, dass das Fahrzeug in allen erdenklichen Fahrsituationen getestet wurde, sicher ist und alle Bedieneinheiten so funktionieren, wie sie sollten. Klar ist das nicht mehr mit den heutigen technischen Ansprüchen vergleichbar, aber: wenn sie nicht verrostet sind, laufen sie noch heute (nur Spaß: wer, außer einem Oldtimerfan will heute schon einen uralten Opel fahren ?).

Ich liebe meine Katze nach wie vor. Sobald sich die Leasingzeit dem Ende neigt, werde ich schauen, ob es passende Alternativen auf dem Markt gibt oder nicht, da die Entwicklung ja immer weiter geht. Aber aktuell wüsste ich kein Auto, welches ich anstelle der Katze haben wollen würde. Ich bin mit dem Auto sehr zufrieden. Auf die eine oder andere (in meinen Augen kleine) Macke war ich eingestellt und ich kann gut damit leben. Ich setzte mich auf jeden Fall immer gerne in das Auto und habe Spaß am Fahren. Die Audiokommentare wie beim Tempomaten kann man deaktivieren. (Ab einer gewissen Softwareversion.) Und die Beep-Töne stören nicht weiter. Klasse finde ich, dass zum Beispiel die Kamera sofort einsatzbereit ist, wenn man das Auto startet. Selbst wenn das Auto noch nicht komplett hochgefahren ist, legt man den Rückwärtsgang ein, dann ist die Kamera da. Das ist nicht bei jedem Auto so.

Die langsame DC-Ladeleistung war mir vorher bewusst. Da ich aber keine Langstrecken bewältigen muss, ist das für mich irrelevant. Und auch der Tempomat, der nur bis 120 unterstützt, für mich kein Problem. Ich fahre nur selten Autobahn. Und im Ruhrgebiet ist meist eh die Begrenzung bei 120 kmh. Daher also völlig unproblematisch.

Was ich auch etwas schade finde ist, dass die Katze bei Nutzung des Tempomaten nicht rekuperiert. Auf der anderen Seite sehen meine Bremsen dafür aus wie neu. Hat also durchaus auch Vorteile.

Die Fernsteuerung per App ist noch etwas ausbaufähig, das stimmt. Aber wenn man weiß, dass die Katze mit dem ersten Befehl quasi erstmal aufgeweckt wird und hochfahren muss, dann kann man sich darauf einstellen und dementsprechend agieren. Für andere evtl. nicht akzeptabel, mich hingegen triggert es nicht. Sicherlich kommt es hier auch einfach darauf an, welches Auto man vorher gefahren hat und welche Funktionen dieses mit brachte.

Ich habe mich mit der Katze vor Anschaffung immer wieder mal auseinander gesetzt. Hat mit optisch sofort gut gefallen. Insbesondere im Vergleich mit dem Fahrzeugen von vielen anderen Anbietern (warum muss ein E-Fahrzeug hässlich designt werden?)

Ich finde die Verarbeitung im Innenraum echt gut. Da kann sich VW mit dem ID3 ein Beispiel daran nehmen.

Die Ladeleistung war mir vorher bekannt und stört mich nicht. Ich lade maximal 2 x die Woche zu Hause. Und die drei bis vier Langstreckenfahrten gehen dann auch. Die 15 Minuten mehr bringen mich nicht um.

Kofferraum war mir auch bekannt und ist für mich okay. Bräuchte ich oft einen großen Kofferraum hätte ich ein SUV genommen.

Ich fahre hauptsächlich in Berlin im Stadtverkehr. Seit wir um die 10 Grad haben liege ich unter 15 kwh auf 100 km. Auf der Autobahn mit 120-130 bei 21 kwh. Also vollkommen in Ordnung.

Das härtere Fahrwerk mag ich so. Und selbst auf schlechtem Kopfsteinpflaster klappert drinnen nix.

Ich würde die Katze wieder nehmen.

Zitat von Ruby

Die Audiokommentare wie beim Tempomaten kann man deaktivieren. (Ab einer gewissen Softwareversion.)

Das geht sogar schon bei 1.0..., habe es neulich getestet, nachdem hier im Forum jemand das entdeckt hatte.

Zitat von zugpferdchen

Das geht sogar schon bei 1.0..., habe es neulich getestet, nachdem hier im Forum jemand das entdeckt hatte.

Ich glaube die V1.0 haben doch eh alle, oder? Selbst ich mit Beta Update bekomme diese Version noch angezeigt. 😄

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