Die HUK kann garnicht verhindern, dass der Kunde sich mit seiner App und dem Fahrzeug verbindet.
Hatten nicht andere im Forum gesagt, dass dann eine Fehlermeldung kommt, weil das "Fahrzeug schon mit einem anderen Account verbunden" ist?
Beiträge von Symmy
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(...) Team-Besrechung gab, in der gesagt wurde, daß es für Auto-Abo Nutzer keinen APP-Zugang gibt
(...)Das nächste Highlight seitens der HUK. Ich habe leider auch weder im Angebot, auf der HUK-ORA-Angebotsseite noch in der hinterlegten Konfiguration einen App-Zugang gefunden, damit haben wir wohl leider keine guten Chancen das bei der HUK einzufordern... Oder gibt es wesentliche Funktionen, die nur mit App möglich sind?
Ich musste es für mich auch erst lernen, aber die HUK macht Auto Abo doch anders als die anderen bekannten Anbieter (wie Fleetpool oder ichbindeinauto.de). Bei letzteren ist es eher ein Leasing mit Services, man bekommt alle Schlüssel und auch Appzugang und ist quasi "Fahrzeugbesitzer" während der Laufzeit.
Das HUK Auto Abo ist eher eine Langzeitmiete. Das fängt in den AVB beim fehlenden Widerrufsrecht an oder der Möglichkeit statt des bestellten Fahrzeugs ein "ähnliches oder besseres" zu erhalten. Und wie bei einem Mietwagen bekommt man nur einen Schlüssel und (scheinbar) keinen Appzugang. Man ist wirklich nur Nutzer.
Die Definition als Mietwagen hat Vor- und Nachteile: Der Vermieter muss sich um alles kümmern, man könnte in dem Zusammenhang eigentlich auch nochmal die Frage nach dem Typ2-Kabel stellen, dass gehört dann eigentlich auch dazu. Zu den Nachteilen gehört, dass nur zugesicherte oder marktübliche Ausstattung erwartet werden kann. Appzugang ist bei Mietwagen nicht marktüblich und schränkt meines Wissens auch die Nutzbarkeit (als Fahrzeug allgemein) nicht ein. Und zugesichert hat es die HUK auch nicht (leider).
Hoffen wir mal auf Kulanz.
Interessant wäre auch wie das datenschutzrechtlich ist. Die HUK kann so ja theoretisch ihre Mieter tracken und das sehe ich so nicht in den AVB unter dem Abschnitt Datenschutz.
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Heute wurde mir das Kennzeichen WI-HA XXXE mitgeteilt.
WI-HA habe ich noch nicht gehört/gesehen. Dann müsste HUK doch wieder genug freie Nummern zum ummelden der ORAs ohne E haben
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Hat denn jemand schon ein Auto von HUK entgegengenommen ohne E - Kennzeichen? Bisher wurden die Kennzeichen in m.M.n. unverbindlichen Emails angegeben
Wäre natürlich schön, wenn es nur falsche Kommunikation war. Aber ich will es nicht darauf ankommen lassen, sonst stehe ich am Ende bei Abholung vor einer Katze ohne E
Ich vermute die HUK war wirklich so doof, dass sie die ersten Katzen mit E zugelassen hat und als der Nummernkreis WI-HU XXXE bzw. WI-AW XXXE verbraucht war, haben sie halt einfach mit WI-HU XXXX und WI-AW XXXX weitergemacht ohne nochmal nachzudenken. Dann würde es schon Sinn machen, dass die ersten Autos tatsächlich alle noch E-Kennzeichen haben.
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Bzgl. Kennzeichen hiess es am telefon dass alle e fahrzeuge auch ein e-kennzeichen haben solange es sich um ein reines e-fahrzeug handelt….
Wenn Du das nochmal schriftlich bekommen kannst, dann würde es uns anderen helfen
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Ich habe mich jetzt mal ein bisschen schlau gemacht und auch einen befreundeten Anwalt dazu befragt. Das folgende ist Individualmeinung und keine Rechtsberatung!
Vorab: Es handelt sich aus meiner Sicht eindeutig um einen Mietwagen und einen Mietvertrag, damit gelten die entsprechenden Regelungen.
Aus meiner Sicht ist es hier ein Sachmangel nach Paragraph 536 BGB. Damit kann die Miete bis zur Behebung um bis zu 100% gemindert werden (je nach Grad der tatsächlichen Einschränkung, zur Definition eines Sachmangels am besten mal in Paragraph 434 BGB schauen).
Er meinte dazu noch:
- Der Vermieter kann seiner Meinung nach nicht stillschweigend davon ausgehen, dass jeder Mieter einen Heimladeplatz hat. Diese Zeiten sind lange vorbei.
- Die fehlende legale Möglichkeit das Fahrzeug zu laden macht eine vertragsgemäße Nutzung unmöglich und begründet damit eine Minderung der Miete um bis zu 100%.
- Die HUK kann sich nicht darauf hinausreden, dass das Fahrzeug technisch geladen werden kann und nur rechtlich nicht, da sie in ihren AVB die Einhaltung der geltenden gesetzlichen Regelungen vom Kunden einfordert.
Er sagte aber auch, dass es zum Thema E-Kennzeichen wohl leider noch keine Referenzurteile gibt und man im schlimmsten Fall den Rechtsweg gehen muss.
Ich werde das jetzt mal der HUK mitteilen und schauen wie sie reagieren.
Er sagte auch abschließend noch: Das für alle Seiten einfachste wäre die Fahrzeuge einfach umzumelden.
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Echt froh das es mir schriftlich bestätigt wurde, dass ich ein E-Kennzeichen bekomme. Verstehe die Praxis dahinter auch absolut nicht und würde da auch ein richtiges Fass aufmachen.
Schauen wir mal, ob sie noch was machen. Es ist ja noch nicht durch. Und in Frankfurt scheint es tatsächlich recht kulant gehandhabt zu werden. Aber will das Auto ja auch mal woanders verwenden können. Und die Begründung ist halt nicht logisch.
Mit der Begründung hätte keine Funky Cat ein E-Kennzeichen gehabt. Und als Fahrzeugvermieter muss die HUK das Fahrzeug auch in entsprechendem Zustand zur Nutzung zur Verfügung stellen, oder den Kunden vorab informieren. Es ist eben kein normales Leasing und die HUK betont mehrfach, dass es eine Miete ist. Wer nimmt denn einen Mietwagen an, der nur an der Tankstelle zuhause betankt werden kann. Denke die HUK macht es sich hier etwas zu einfach, oder versucht es zumindest. Es ist halt verbockt worden.
Rechtlich ist es für die HUK auch gar nicht so schlimm. Die Änderung/Ummeldung dürfte nicht förderschädlich sein, da der Halter sich nicht ändert. Es ist aber Aufwand und kostet ca. 50€ plus Kennzeichen.
Mal eine Frage an diejenigen, die das Fahrzeug schon abgeholt haben: Habt ihr einen Mietvertrag unterschrieben/erhalten? Bis jetzt habe ich nur eine verbindliche und bestätigte Reservierung und die AVB.
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Wenn ich als Mieter nicht der Fahrer war, geht da in Deutschland gar nichts
Den Streit mit den Behörden würde ich mir sparen und zahlen. Stattdessen lieber die Zahlung an die HUK zurückbuchen/kürzen. Ist laut AVB auch alles nicht so simpel möglich, aber dann musst Du Dich zumindest "nur" mit der HUK streiten und sie müssen ihrem Geld hinterher rennen, nicht Du Deinem.
Machen würde ich aber weder noch. Vielleicht bekommt man es vorab noch mit der HUK hin, dass sie es einsehen. Sonst halt mit Anwalt (drohen).
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Es geht ja nicht nur um die Überführung. HUK stellt sich zwar auf den Standpunkt, dass sie es nicht zugesichert haben, aber es schränkt die Nutzung massiv ein. Muss mal schauen, ob das schon für einen Mangel reicht.
Und vor Abschluss (und auch in den AVB) stand bzw. steht nirgendwo der Hinweis, dass ich einen Stellplatz benötige um das Fahrzeug zu laden. Mietet die HUK mir den im Sinne des Alles-Inklusive-Angebots an? Denn laut Angebot muss ich ja nur den Strom und die Schmierstoffe zahlen ("Im Mobilitätspaket nicht enthalten sind Kosten für folgende Betriebsmittel: Kraftstoffe , Strom, AdBlue, Scheibenwaschwasser sowie Motoröl").
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Grade nochmal mit der HUK telefoniert und bekam folgende Antwort nach Rücksprache mit der Fachabteilung:
Nicht alle ORA werden E-Kennzeichen haben, wohl nicht mal der Großteil.
Begründung: Es ist ja ein Ladegerät zum zuhause laden dabei, man ist also nicht auf öffentliche Ladesäulen angewiesen, ein E-Kennzeichen war nicht Teil des Angebots und ist auch rechtlich nicht verpflichtend. Nachträglich ändern lässt sich das jetzt auch nicht mehr.
Es wird nochmal eskaliert, habe aber grade nicht das Gefühl, dass das noch was bringt. Finde die Begründung auch etwas dreist.
