Ich liebe meine Katze nach wie vor. Sobald sich die Leasingzeit dem Ende neigt, werde ich schauen, ob es passende Alternativen auf dem Markt gibt oder nicht, da die Entwicklung ja immer weiter geht. Aber aktuell wüsste ich kein Auto, welches ich anstelle der Katze haben wollen würde. Ich bin mit dem Auto sehr zufrieden. Auf die eine oder andere (in meinen Augen kleine) Macke war ich eingestellt und ich kann gut damit leben. Ich setzte mich auf jeden Fall immer gerne in das Auto und habe Spaß am Fahren. Die Audiokommentare wie beim Tempomaten kann man deaktivieren. (Ab einer gewissen Softwareversion.) Und die Beep-Töne stören nicht weiter. Klasse finde ich, dass zum Beispiel die Kamera sofort einsatzbereit ist, wenn man das Auto startet. Selbst wenn das Auto noch nicht komplett hochgefahren ist, legt man den Rückwärtsgang ein, dann ist die Kamera da. Das ist nicht bei jedem Auto so.
Die langsame DC-Ladeleistung war mir vorher bewusst. Da ich aber keine Langstrecken bewältigen muss, ist das für mich irrelevant. Und auch der Tempomat, der nur bis 120 unterstützt, für mich kein Problem. Ich fahre nur selten Autobahn. Und im Ruhrgebiet ist meist eh die Begrenzung bei 120 kmh. Daher also völlig unproblematisch.
Was ich auch etwas schade finde ist, dass die Katze bei Nutzung des Tempomaten nicht rekuperiert. Auf der anderen Seite sehen meine Bremsen dafür aus wie neu. Hat also durchaus auch Vorteile.
Die Fernsteuerung per App ist noch etwas ausbaufähig, das stimmt. Aber wenn man weiß, dass die Katze mit dem ersten Befehl quasi erstmal aufgeweckt wird und hochfahren muss, dann kann man sich darauf einstellen und dementsprechend agieren. Für andere evtl. nicht akzeptabel, mich hingegen triggert es nicht. Sicherlich kommt es hier auch einfach darauf an, welches Auto man vorher gefahren hat und welche Funktionen dieses mit brachte.