Beiträge von Skullz101

    Sanfter Spurhalteassistent, rüde Ermahnungen


    Was mich total überrascht ist, dass der Spurhalteassistent überhaupt nicht nervt. Mich, der in nahezu allen modernen Autos den Spurhalter erstmal deaktiviert. Klar, für unaufmerksame Fahrer, die irgendwie am Handy rumdaddeln oder – noch fahrlässiger – ihre Thermosflasche mit Kaffee aus dem Fußraum des Beifahrers aufklauben, machen solche Systeme absolut Sinn. Dann sind sie als Beitrag zur Verkehrssicherheit geradezu geboten. So sieht es ja auch der Gesetzgeber. Aber für den voll konzentrierten Fahrer? Überflüssig.
    Plötzlich steht Chris auf der Matte. Ungefragt, vollkommen selbstständig. Und raunzt mich unvermittelt an: "Sie sind geistesabwesend. Bitte konzentrieren Sie sich aufs Fahren." Unverschämtheit!
    Aber Chris hat recht. Ich war abgelenkt. Denn ich bin kurzzeitig damit beschäftigt gewesen zu schauen, was man sonst noch alles an Gimmicks findet im Ora Funky Cat. Fahrmodus-Schalter? Ja, gibt es, links unten neben dem Lenkrad am Armaturenbrett. Vier Stufen werden angeboten: Normal – Auto – Sport – Eco. Kennt man im Grunde. Menüfunktionen für dies und das am Touchscreen? Ja klar, gibt es zuhauf. Keine Ahnung wofür alles. Ich will jetzt aber nur Auto fahren. Für den ganzen Firlefanz ist die Probefahrt zu kurz.


    Quelle: Ora Funky Cat: Elektro-Mini aus China
    https://www.adac.de/rund-ums-f…odelle/ora/ora-funky-cat/

    Antrieb und Leistung: Fahrspaß wie im Mini


    Ich drehe den Getriebewahlhebel auf D, gebe Strom – und bin erleichtert. Es passiert nämlich nichts, was ich nicht erwartet hätte: Das Auto fährt – ohne Chris – einfach so. Die 126 kW (nach alter Währung 171 PS) legen munter los. Das maximale Drehmoment von 250 Nm ist spontan zur Stelle. Mehr Leistung braucht der Funky Cat wirklich nicht. Zumal der Antrieb es mit einem nur 1615 Kilogramm schweren Kleinwagen zu tun hat, in dessen Fahrzeugboden ein immerhin 63 kWh großer und schwerer Akku steckt. Alternativ gäbe es noch eine Sparvariante mit einem 48-kWh-Akku.
    Über 400 Kilometer Aktionsradius sollen mit dem größeren Akku möglich sein. Na, prima. Dann mal rauf auf den Berg! Und bloß kein Geiz mit dem Strompedal. Es lockt eine Passfahrt mit vielen Serpentinen. Kräftig beschleunigen, bremsen, kräftig beschleunigen. Wollen wir doch mal sehen, ob die angegebene Reichweite dann noch halbwegs realistisch ist.
    Dabei kommt richtig Fahrfreude auf: Der Funky Cat liegt supersicher auf der Straße. Schnell gewinne ich Vertrauen in die Qualitäten des Fahrwerks. Die Pirell-Reifen machen einen super Job, kleben förmlich auf der Straße, wimmern auch bei erstaunlich hohen Kurvengeschwindigkeiten nicht. Und lassen damit fast vergessen, dass sie unten in der Ebene bei vollkommen gelassener Fahrt recht harte Abrollgeräusche entwickelten. Als hätte man sie zu heftig aufgepumpt. Waren sie aber nicht, wird ein Techniker später sagen.
    Am Ende der Passstraße zeigt die Verbrauchsanzeige einen Wert von 18,7 kWh pro 100 Kilometer an. Und dass die Strecke auch mit weniger Energie hätte bewältigt werden können. Ich ignoriere den Hinweise, obwohl es Chris natürlich nur gut gemeint hat.


    Quelle: Ora Funky Cat: Elektro-Mini aus China
    https://www.adac.de/rund-ums-f…odelle/ora/ora-funky-cat/

    Bedienung per Spracheingabe: Fluch oder Segen?


    Fein rausgeputzt und in Himmelblau wartet der Ora Funky Cat auf mich. Die Tür steht offen, ich muss nur noch einsteigen. Aber halt! Mal sehen, ob es stimmt, was ich gelesen habe. Der Sprachassistent soll einem stets behilflich sein können: Zum Beispiel den Kofferraum öffnen, wenn man ihm das sagt, oder alles mögliche andere ein- und herrichten. Sprachbedienung scheint Apples "Next Big Thing" der Ora-Chinesen zu sein.
    Ich rufe ins Auto hinein: "Hey, Ora! Den Kofferraum öffnen, bitte". Und siehe da: Die Heckklappe surrt nach oben. Elektrisch, natürlich. Zu mache ich die Klappe per Knopfdruck, nachdem ich meine Tasche in das kleine Verlies geworfen habe.
    Hoffentlich wird Chris, vorübergehend arbeitslos, nicht böse. Die Fahrertür muss ich sowieso selbst zuziehen, weil hier (noch) ein Elektromotor fehlt. Beeindruckt bin ich trotzdem vom Einsatz des Sprachassistenten und schaue mir Chris in der Digitalanzeige an, der all meine Befehle umsetzen soll. Chris heißt nämlich die Figur mit der künstlichen Intelligenz, die irgendwo im Armaturenbrett zu wohnen scheint.
    Der Name ist extra für mich einprogrammiert worden. Nebenan im anderen Testfahrzeug heißt das künstliche Wesen vielleicht Edeltraut oder Susanne. Alles Mögliche an Zweitnamen könne man vergeben, heißt es. Nur Udo geht nicht, erklärt man mir. Drei Buchstaben – das sei einer zu wenig.


    Quelle: Ora Funky Cat: Elektro-Mini aus China

    China-Kracher oder Blindgänger: Was ist der Ora Funky Cat?
    Hier kommt ein neuer Elektro-Kleinwagen aus China: der Ora Funky Cat. Macht mit uns eine Probefahrt. Ihr werdet höchst überrascht sein.
    www.adac.de

    Auszug aus:

    Ora Funky Cat im Mallorca-Test: China lässt die Katze aus dem Sack


    Unser Fazit: Rundgelutschte E-Katze mit viel Pep und Sicherheit

    Unsere erste Testfahrt über etwa 120 Kilometer durch Mallorca mit vielen Passstraßen und Serpentinen absolvierte die China-Katze mit Bravour in puncto Fahrkomfort. Weder an Lenkung noch an Federung gab es zu irgendeinem Zeitpunkt etwas zu meckern.


    Der Innenraum ist hervorragend verarbeitet, die Beinfreiheit vorn wie hinten fällt großzügig aus - ganz im Gegensatz zum viel zu kleinem Kofferraum.


    (...)


    Das Kofferraumvolumen fällt mit gerade mal 228 Litern viel zu mickrig aus. Auch umgeklappt schaffen Sie nur 858 Liter, das sind Werte weit unter einem ID.3 beispielsweise (385 Liter, umgeklappt: 1267 Liter). Auch einen Frunk sucht man unter der Motorhaube vergebens.


    Die Preise beginnen bei 38.990 Euro und reichen bis knapp 50.000 Euro für die GT-Version 63 kWh-Akku. Unser Testwagen kostete 44.490 Euro - kein Pappenstiel für ein E-Auto der kompakten Mittelklasse.


    Quelle:

    https://efahrer.chip.de/tests/ora-funky-cat-im-test-preis-reichweite-komfort_1010975

    Ora Funky Cat im Mallorca-Test: China lässt die Katze aus dem Sack


    Unser Fazit: Rundgelutschte E-Katze mit viel Pep und Sicherheit

    Unsere erste Testfahrt über etwa 120 Kilometer durch Mallorca mit vielen Passstraßen und Serpentinen absolvierte die China-Katze mit Bravour in puncto Fahrkomfort. Weder an Lenkung noch an Federung gab es zu irgendeinem Zeitpunkt etwas zu meckern.


    Der Innenraum ist hervorragend verarbeitet, die Beinfreiheit vorn wie hinten fällt großzügig aus - ganz im Gegensatz zum viel zu kleinem Kofferraum.


    Im Cockpit hätten wir uns mehr haptische Tasten gewünscht, schließlich ist das Können des Sprachassistenten begrenzt und sich durchs Menü zu hangeln auch nicht jedermanns Sache.


    Eine Reichweite von über 400 Kilometer wäre sehr ansehnlich, dürfte jedoch nur bei optimalen Bedingungen realistisch sein. Aber selbst 350 Kilometer wären in der Fahrzeugklasse ordentlich. Enttäuschend hingegen ist die maximale Ladeleistung von unter 70 kW per CCS. Ein 22-kW-Bordlader, wie es ihn beim Smart #1 gibt, ist auch nicht in Sicht. Wie sparsam der Ora Funky Cat ist, kann erst unser Volltest mit einem Serienwagen zeigen (geschätzt: März 2023).


    Zweifler an chinesischer Qualität dürfte die Tatsache, dass der Funky Cat beim Euro-NCAP-Crashtest volle fünf Sterne abgeräumt hat, zum Umdenken bewegen.


    (...)


    Wichtiger sind hier Werte in puncto Akku, Reichweite und Verbrauch:

    Die chinesische Katze gibt es wahlweise mit 48 kWh oder 63 kWh großem Akku, wobei es sich beim kleineren sogar um die neuere LFP-Generation handelt. Je nach Akkugröße sollen Reichweiten von 300 bis 420 Kilometer möglich sein. Das könnte bei moderaten Temperaturen ohne Autobahn durchaus drin sein, denn ähnlich verhielt sich der Reichweitenverlust auf unserer circa 120 Kilometer langen Testfahrt bei 15 Grad auf Mallorca.


    Etwas ernüchternd ist die maximale Ladeleistung an einem Schnelllader: Per CCS sind maximal 67 kW drin, das ist angesichts von Ladeleistungen von 120 bis sogar 170 kW beim VW ID.3 oder Cupra Born also keine Glanzleistung. Etwa 50 Minuten braucht der Lithium-Akku mit seinen 63 kWh, bis er von 15 auf 80% voll ist. Der kleinere LFP-Akku mit 48 kWh schafft das in 43 Minuten. Beide Versionen lassen sich an der Wallbox dreiphasig mit 11 kW laden, das dauert dann 5,5 bzw. 6,5 Stunden.


    Den Verbrauch gibt Ora mit gerade mal 16,7 kWh/100 km an – erst ein umfangreicher Test mit einem Serienfahrzeug kann zeigen, ob er wirklich so gering ausfällt. Bis dahin zweifeln wir etwas daran.


    Quelle:

    https://efahrer.chip.de/tests/ora-funky-cat-im-test-preis-reichweite-komfort_1010975

    Wir diskutieren dort:

    Ora Funky Cat im Mallorca-Test: China lässt die Katze aus dem Sack


    Unser Fazit: Rundgelutschte E-Katze mit viel Pep und Sicherheit

    Unsere erste Testfahrt über etwa 120 Kilometer durch Mallorca mit vielen Passstraßen und Serpentinen absolvierte die China-Katze mit Bravour in puncto Fahrkomfort. Weder an Lenkung noch an Federung gab es zu irgendeinem Zeitpunkt etwas zu meckern.



    Der Innenraum ist hervorragend verarbeitet, die Beinfreiheit vorn wie hinten fällt großzügig aus - ganz im Gegensatz zum viel zu kleinem Kofferraum.


    Im Cockpit hätten wir uns mehr haptische Tasten gewünscht, schließlich ist das Können des Sprachassistenten begrenzt und sich durchs Menü zu hangeln auch nicht jedermanns Sache.


    Eine Reichweite von über 400 Kilometer wäre sehr ansehnlich, dürfte jedoch nur bei optimalen Bedingungen realistisch sein. Aber selbst 350 Kilometer wären in der Fahrzeugklasse ordentlich. Enttäuschend hingegen ist die maximale Ladeleistung von unter 70 kW per CCS. Ein 22-kW-Bordlader, wie es ihn beim Smart #1 gibt, ist auch nicht in Sicht. Wie sparsam der Ora Funky Cat ist, kann erst unser Volltest mit einem Serienwagen zeigen (geschätzt: März 2023).


    Zweifler an chinesischer Qualität dürfte die Tatsache, dass der Funky Cat beim Euro-NCAP-Crashtest volle fünf Sterne abgeräumt hat, zum Umdenken bewegen.


    Für wen ist der Ora Funky Cat?

    Ora steht für Open reliable alternative. Dies soll die Zielgruppe definieren: eine Käuferschaft, die offen für neue Marken ist. Und genau diese Akzeptanz braucht die junge Marke. Denn mit einer ausgeprägten Besonderheit, dem oft in der Werbesprache proklamierten Unique Selling Point (USP), kann der Funky Cat nicht punkten. Er ist weder besonders günstig, noch hat er andere Features, die das Auto einzigartig machen. So dürfte seine bislang schnelle Lieferbarkeit von etwa vier Wochen den einen oder anderen von langen Lieferzeiten frustrierten ID.3- oder Cupra-Born-Interessierten dazu bewegen, diese China-Katze ins Auge zu fassen.


    Quelle:

    https://efahrer.chip.de/tests/ora-funky-cat-im-test-preis-reichweite-komfort_1010975

    Ora Funky Cat im Mallorca-Test: China lässt die Katze aus dem Sack


    Unser Fazit: Rundgelutschte E-Katze mit viel Pep und Sicherheit

    Unsere erste Testfahrt über etwa 120 Kilometer durch Mallorca mit vielen Passstraßen und Serpentinen absolvierte die China-Katze mit Bravour in puncto Fahrkomfort. Weder an Lenkung noch an Federung gab es zu irgendeinem Zeitpunkt etwas zu meckern.


    Der Innenraum ist hervorragend verarbeitet, die Beinfreiheit vorn wie hinten fällt großzügig aus - ganz im Gegensatz zum viel zu kleinem Kofferraum.


    Im Cockpit hätten wir uns mehr haptische Tasten gewünscht, schließlich ist das Können des Sprachassistenten begrenzt und sich durchs Menü zu hangeln auch nicht jedermanns Sache.


    Eine Reichweite von über 400 Kilometer wäre sehr ansehnlich, dürfte jedoch nur bei optimalen Bedingungen realistisch sein. Aber selbst 350 Kilometer wären in der Fahrzeugklasse ordentlich. Enttäuschend hingegen ist die maximale Ladeleistung von unter 70 kW per CCS. Ein 22-kW-Bordlader, wie es ihn beim Smart #1 gibt, ist auch nicht in Sicht. Wie sparsam der Ora Funky Cat ist, kann erst unser Volltest mit einem Serienwagen zeigen (geschätzt: März 2023).


    Zweifler an chinesischer Qualität dürfte die Tatsache, dass der Funky Cat beim Euro-NCAP-Crashtest volle fünf Sterne abgeräumt hat, zum Umdenken bewegen.


    Für wen ist der Ora Funky Cat?

    Ora steht für Open reliable alternative. Dies soll die Zielgruppe definieren: eine Käuferschaft, die offen für neue Marken ist. Und genau diese Akzeptanz braucht die junge Marke. Denn mit einer ausgeprägten Besonderheit, dem oft in der Werbesprache proklamierten Unique Selling Point (USP), kann der Funky Cat nicht punkten. Er ist weder besonders günstig, noch hat er andere Features, die das Auto einzigartig machen. So dürfte seine bislang schnelle Lieferbarkeit von etwa vier Wochen den einen oder anderen von langen Lieferzeiten frustrierten ID.3- oder Cupra-Born-Interessierten dazu bewegen, diese China-Katze ins Auge zu fassen.


    Quelle:

    https://efahrer.chip.de/tests/ora-funky-cat-im-test-preis-reichweite-komfort_1010975

    Ora Funky Cat GT Review

    Im Januar 2023 startet der Verkauf des Ora Funky Cat. Das kompakte Elektroauto aus China positioniert sich gegen Cupra Born, MG4 Electric und VW ID.3. Wir haben uns, kurz vor den Möglichkeiten für erste Fahrberichte und Tests, den Ora Funky Cat GT angesehen. Steigst Du mit ein?


    Ora Funky Cat GT Review
    Im Januar 2023 startet der Verkauf des Ora Funky Cat. Das kompakte Elektroauto aus China positioniert sich gegen Cupra Born, MG4 Electric und VW ID.3. Wir…
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