Felgenschäden scheinen sie ja fast immer anzugeben. Bei uns wurden zwei bei Rückgabe bemängelt (meiner Meinung nach vom Wechsel der Reifen, keine klassischen Bordsteinschäden, ich sehe nicht wie wir das verursacht haben könnten) und zwei kamen dann im Gutachten noch dazu. Also in Summe 480 zzgl Mwst (die Diskussion müssen wir vermutlich auch noch führen) für etwas was wir unserer Meinung nach gar nicht zu verantworten haben.
Leider waren wir bei Übergabe eben nicht so pingelig wie die Gutachter und haben jede Felge mit der Lupe geprüft bzw. mir wären diese lächerlichen Mini Kratzer vermutlich auch gar nicht aufgefallen. Dann haben sie einen losen Sitz bemängelt und berechnet?! Klar haben wir die Schrauben selbst gelöst vor der Rückgabe. Wenn das Fahrzeug ‚schlecht‘ verarbeitet ist ist das also der Schaden des Fahrers?
Ob die Selbstbeteiligung als Argument zieht wäre ich mir nicht so sicher denn die gilt ja pro Schadenfall. D.h. grundsätzlich wäre jeder Lackschaden, Delle o.ä. Ja separat zu betrachten. Aber Schäden die nicht im Protokoll stehen zu berechnen und die mwst sehe ich schon auch als schwierig an. Müssen jetzt überlegen ob wir Einspruch einlegen oder wie das nun abläuft.